Als Maspalomas bezeichnet man mittlerweile die gesamte Südspitze Gran Canarias:

Wo der Strand besonders schön ist und die weltberühmten Dünen staunende Besucher empfangen, da ist Maspalomas!

Einst als reiner Touristenort im Jahre 1961 am Reißbrett geplant, entwickelt sich seit Jahrzehnten in einem eigendynamischen, kreativen Prozess eine multikulturelle Metropole. Die Stadt Maspalomas ist mit der Zeit aus dem Zusammenwachsen mehrerer Ortschaften entstanden. Diese sind jetzt zu Stadtvierteln geworden. 

Die Quartiere am Wasser

Die Viertel San Agustín, Bahía Feliz und Playa del Inglés liegen direkt am Atlantik. Hier prägt der Strand das Leben der Einheimischen und Touristen.

Zwischen den Hotelanlagen wohnen mittlerweile viele Mittel- und Nordeuropäer, ebenso wie Einheimische und Spanier vom Festland. Viele kamen einst als Urlauber und sind für immer geblieben. Sie leben jetzt in eigenen Appartements, Bungalows und Villen, sei es dauerhaft oder als Zweitwohnsitz. 

Die jüngeren Stadtteile Campo de Golf und Sonnenland sind durch Einzelhausbebauung, Bungalowanlagen sowie weitläufige Grünanlagen geprägt.

Hier ist auch das Verwaltungszentrum von Maspalomas mit Rathaus, mehreren Behörden, Polizeipräsidium, dem Amtsgericht und einem Gesundheitszentrum ("Centro de Salud").

Weithin sichtbar ist nachts das Riesenrad, das sich im Freizeitpark Holiday World dreht.

Die Stadt wächst weiter

Der jüngste Stadtteil ist Meloneras. Er ist durch die Lagune und die ursprüngliche Oase mit ihren uralten Dattelpalmen vor den Dünen geschützt. 

Erst zu Beginn dieses Jahrtausends errichteten Touristik-Konzerne wie RIU oder Lopesan in Meloneras große Hotelkomplexe der neuesten Generation. Architektonische Sünden des 20. Jahrhunderts wurden vermieden. Obwohl Meloneras als Zentrum des All-Inclusive-Tourismus auf Gran Canaria gilt, hat sich dennoch eine weltoffene, gehobene Gastronomie etabliert. Clubs, Bars und Cafés an der Promenade versprühen internationales Flair. 

"Life is a beach"

Nirgendwo lassen sich die Einwohner von Maspalomas besser beobachten, als am langen Sandstrand zwischen San Agustín und dem Leuchtturm von Maspalomas. Hier hat sich eine Strandkultur nach brasilianischer Lebensart entwickelt.

Im Sand sind alle gleich: ob jung oder alt, nackt oder gestylt, homo oder hetero, sportlich oder gemütlich. Es spielt keine Rolle, wer oder wie man ist; hier darf jeder so sein, wie er will.